Aprilwanderung im Naturschutzgebiet Blitzenreuter Seenplatte
Die Wanderführerin Annerose Stöckler und 21 weitere Wanderfreunde trafen sich am Sonntag, den 13.04.25 um 13:30 Uhr um sich auf den Weg zu machen, zum Parkplatz am Häcklerweiher, bei Blitzenreute. Bei angenehmen Temperaturen, ging es in das ökologisch wertvolle, mit 527 Hektar große Naturschutzgebiet, das schon 1924 zum Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Die Strecke war ungefähr 9 km lang. Gestartet wurde am Häcklerweiher an der Sonnenuhr vorbei, zum Vorsee mit seinem schönen Uferbereich, der als Rastplatz für Wasservögel und Kleinvögel dient. Durch den Bannwald, durch das Moorried, den Rastplatz im Hochmoor, welcher für seltene Tiere und Pflanzen ein einzigartiger Schutz- und Lebensraum bietet. Auf dem Panoramaweg mit weitem Blick ins Schussental ging es zurück auf dem Bohlenweg und Bannwald zum Häcklerweiher. Nach den vielen schönen Eindrücken ging es in den Oberammerhof in Bondorf zur Einkehr, wo Bernhard und Lena dazu kamen. Hier ließen wir bei sehr gutem Essen den Wandertag ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an alle Wanderer.
Seniorenwanderung am Dienstag, 25. März 2025
An der von Eva Igel geführten Wanderung auf dem Natur- u. Historienweg
in Braunenweiler haben 9 Wanderer teilgenommen. Die Wanderung war so abwechslungsreich und interessant wie das Wetter 😉!
Danke Eva für diesen schönen Wandervorschlag und Durchführung dieser
Veranstaltung.
Bericht zur Wanderung am 9. März 2025:
Große Frühjahrswanderung im Schussentobel
Bei herrlichem Frühjahrswetter und entsprechend der Jahreszeit
fast zu hohen Temperaturen starteten wir unseren LandGang wie
geplant am Sportplatz in Mochenwangen.
Eine stattliche Wandergruppe von 24 Teilnehmern – was den
Wanderführer natürlich sehr freute - pilgerte zuerst Richtung Orts-
Mitte zur noch jungen Kirche “Mariä Geburt“.
Nun ging es über die Südbahn und anschließend unter dem Freuden-
berg in Richtung Durlesbach.
Die sommerlichen Temperaturen und der noch ausbaufähige
Fitnessstand machte einigen Mitwanderern etwas zu schaffen,
weshalb ein paar TN die Abkürzung zum “Kulturbahnhof Durles-
bach“bevorzugten. Der Großteil war aber tapfer und wanderte bergan
auf dem schönsten Teil der Wanderstrecke durch den Altdorfer
Wald in Richtung Reute. Im angenehmen Halbschatten der Bäume
ging es dann hinunter zum Durlesbach und dann weiter zum gleich-
namigen Bahnhof. Dort war dann die Wandergruppe wieder vereint
und konnte gemeinsam eine Jause einnehmen. Wanderführer Kurt
berichtete noch von der Bahnhistorie der Königlich Württembergische
Staatseisenbahne, vom Ausbau der 2. Schiene Anfang 20 Jhd. und
von der aktuellen “3 Schiene“ bzw. von der Elektrifizierung der Süd-
bahn, welche nach 4-jähriger Bauzeit am Nikolaustag 2021 feierlich
seiner Bestimmung übergeben wurde. Das gemeinsame Lied “Auf der schwäbischen Eisenbahne“, welche alle vom Grundschulunterricht 😉
her noch kannten, war natürlich in Durlesbach ein Muss!
Danach ging es von diesem Kulturbahnhof über die Schussen, welche bekanntlich nach knapp 60 km im Eriskircher Ried in den Bodensee mündet, auf der anderen Seite flussabwärts wieder gen Mochenwangen.
Mit der fallenden Geografie und mit den wohltuenden Rauscheklänge der Schussen bekam die Wandergruppe plötzlich ihre “zweite Luft“ und es ging relativ flott Richtung Ausgangspunkt. Auf dieser Teil-strecke wurden die Teilnehmer vom Wanderführer noch mit ein paar Informationen zum Wasserkraftwerk Holzschleife, Nutzen und Betrieb eines Holz-Nasslagers sowie zum dort beheimateten Eisvogel (St. Martins- oder Königsfischer) versorgt. Vom “Felsenbädle“ aus marschierten wir an der 2015 stillgelegten Papierfabrik vorbei wieder zum Startpunkt.
Alle an der Wanderung beteiligten Personen ließen es sich nicht nehmen und gingen noch mit zur Einkehr in das Gasthaus Adler in Jettkofen.
Für den schönen Sonntag und das tolle Miteinander bedankt sich der
Wanderführer ganz herzlich bei allen Teilnehmern.
An der Auftaktveranstaltung ins neue Wanderjahr 2025, der Dreikönigswanderung in Scheer, haben staatliche 27 Personen teilgenommen. Wanderführerin Annerose Stöckler war von der regen Teilnahme sichtlich angetan.
Gut vorbereitet führte sie die große Wandergruppe auf dem 12-Stationen-Rundweg des Dichters Eduard Mörike & Josephine.
Gestartet wurde am Amtshaus unterhalb des Kirchberges, von dort ging es dann hoch zur Kirche St. Nikolaus mit ihren vielen Kunstschätzen, vorbei am Pfarrhaus und Mörikes Gartenlaube dann wieder hinunter zur Fabrikstraße und vor bis zur Donau.
Von dort aus genießt man einen wunderschönen Blick auf den Donaufelsen und die darauf thronende Burg Bartelstein, auch “Schlössle“ genannt.
Wir wechselten nun die Flussseite und marschierten auf dem Fußweg Richtung Sportplatz. Unterhalb der Burg Bartelstein wurden wir schon vom Versorgungsteam Melanie und Alex erwartet. Es gab leckeren Marmorkuchen, Glühwein und Punsch.
Die Wandergruppe bedankt sich bei den beiden ganz herzlich.
Weiter ging es dann über diesen schönen Uferpfad am Sportplatz vorbei hoch zur Loretokapelle. Nun wechselten wir die Straßenseite und wanderten durch das gegenüberliegende Wohngebiet nochmals bergan bis zum Wasserreservoir. Von dort hatten wir - trotz des trüben Wetters - einen herrlichen Blick auf das Alpenpanorama. Das Auge war nun gesättigt, aber der Durst verlangte noch nach einem edlen Likörchen, welches wir von Margret Reck an einem windstillen Plätzchen serviert bekamen. Danke Margret für diese tolle Idee und den Seelenwärmer😊!
Anschließend wanderten wir über die dortige Anhöhe (Sendemasten) wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
Ein Großteil der Wandergesellschaft ging noch mit zum Einkehren ins Restaurant Cockpit in Mengen.