Vorschau 2

GROSSE HEGAU-TOUR

 

Die Göge-Gilde lädt am Sonntag, 29. Juni zu einer einzigartigen E-Bike-Tour durch das westliche Bodensee-Hinterland – den Hegau - ein. Wir erleben auf dieser Runde eine Mischung aus süddeutscher Toskana und mystischem Zauberland.

Der Hegau bietet aufgrund seines geologischen Ursprungs eine skurrile Topografie,

bizarre Vulkanformationen und in den Niederungen verzaubernde Flusslandschaften. Einfach eine außergewöhnliche Region😊!

 

Abfahrt nach Stockach ist um 08:00 Uhr an der Göge-Halle.

Den Radtransport müssen die Teilnehmer in eigener Regie organisieren.

 

Anmeldung bis 28.06. beim Tourguide Kurt Hinz, Tel.-Nr. 0176/96495416 am besten per WhatsApp -, wäre wegen der Reservierung zum Abendessen wünschenswert.

 

Wichtige Daten und Infos zur Tour:

Streckenlänge: 80km

Höhenmeter: 760 m (nicht wenig!)

Dauer: 5 Std. (ohne Fahrzeiten, Besichtigungen, Pausen u. Einkehr),

Eine volle Akku-Ladung macht das Ganze einfacher 😉!

Gutes Reifenprofil, da auch ein paar unbefestigte Schotterwege zu befahren sind.

 

Pausen sind vorgesehen:

1. Am Bodensee in Radolfzell.

2. In Singen - oben auf dem Hohentwiel mit Blick Richtung Schweiz.

3. In Aach, am Aachtopf.

4. Bei Schloss Langenstein, Golfplatz Country Club, mit evtl. Besuch des

   neuen Fasnachtsmuseums.

 

Einkehr: Landgasthof Ritter in Nenzingen gegen 17:00 /17:30 Uhr.

 

Strecke:

Diese megaschöne Tour startet in Stockach und führt uns zuerst an den Apfel-plantagen von Wahlwies vorbei. Weiter geht es dann über Stahringen Richtung Radolfzell auf den vorderen Teil der Halbinsel Mettnau. Wir fahren nun am Radolfzeller Bodenseeufer entlang ins gleichnamige Ried, durch welches sich die Radolfzeller Aach auf ihrem letzten Kilometer schlängelt und dann letztendlich nach 32 km bei Moos in den Bodensee (Zeller See) mündet. Mit einem letzten Blick auf die Aach Mündung geht es dann weiter über Bohlingen, Worblingen und Rielasingen nach Singen am Hohentwiel. Selbstverständlich werden wir dem Singener Hausberg und der Festungsruine Hohentwiel einen Besuch abstatten. Wir sind ja mit unseren Pedelecs für Bergfahrten bestens ausgerüstet.

Der 696m hohe Hohentwiel, ein Phonolith-Schlotpfropfen, welcher in der heißen Vulkanismus-Phase vor 14 Mio. Jahren entstanden und durch die Gletscher in den Kaltzeiten zu einer prachtvollen Quellkuppe geformt wurde, ist mit seiner weithin sichtbaren Ruine schon der beeindruckendste Vulkankegel im Hegau.

Nach dieser Touristenattraktion, welche jedes Jahr weit über 80.000 Besucher anlockt, geht es wieder hinunter zur Radolfzeller Aach und dann weiter ins Hausener Aachried.

Wir fahren nun entlang dieses idyllischen Mäanderflusses (große Schlingen) bis nach Beuren, verlassen ihn kurz und treffen ihn dann wieder nach der Unterquerung der A 98 vor Volkertshausen. Auf dem letzten Stück der Hegauer Aach erreichen wir nun ein uns bekanntes, schmuckes und weltberühmtes kleines Städtchen, welches wir auf der letzten Herbstwanderung (“Aacher Geißbock“) ausgiebig bewandert haben, nämlich Aach selbst. Hier im Aachtopf, der größten Karstquelle Deutschlands, entspringt die Hegauer oder Radolfzeller Aach und bildet fortan die Lebensader dieser Region.

Drei Viertel des Quellwassers sind Donauwasser, das zwischen Immendingen und Möhringen sowie bei Friedingen in den zerklüfteten Kalksteinen der Schwäbischen Alb versickert und nach zirka 12 km hier wieder zum Vorschein kommt.

Wir verabschieden uns nun von diesem einzigartigen Naturphänomen (die Donau quasi ein Nebenfluss des Rheins😉) und begeben uns auf die letzte Etappe zurück nach Stockach.

Hier kommen wir an einem der schönsten 27-Loch Golfanlagen (Country Club) Süddeutschlands vorbei. Ein exquisites Refugium, traumhafte Lage und wahrlich ein Zufluchtsort für Golfliebhaber mitten im Hegau, nahe der Schweizer Grenze.

Diese Anlage grenzt an das sehr attraktive Schloss Langenstein. Dort findet ein Tag vor unserer Tour die große Eröffnungsparty für die neuen Räume des Fasnachts-

museum statt. Wenn Interesse seitens der TN besteht, dann könnten wir diesem Museum einen kurzen Besuch (max. 1 Std.) abstatten. Eintritt ohne Digital-Ausrüstung 8 Euro und mit Kopfhörer 10 Euro.

Nach diesem idyllischen Plätzchen geht es auf direktem Weg zum Landgasthof Ritter in Nenzingen. Dort sind wir angemeldet und werden gemeinsam zu Abend essen.

 

Die letzte Etappe, ca. 5 Kilometer, von Nenzingen nach Stockach werden wir nach gemeinsamer Absprache (leichte oder herausfordernde Strecke) absolvieren.

 

Der Tour Guide würde sich über eine rege Teilnahme und frühzeitige Anmeldung

sehr freuen.